Sehenswürdigkeiten

  • Galilea

    Adresse:
    Galilea .

    Das Dorf Galilea liegt  etwa sechs Kilometer von Son Pont entfernt. Auf einer Höhe von 402 Metern schmiegen sich etwa 300 Häuser an die steilen Hänge des Tramuntana-Gebirges.  

    Galilea hat sich seinen ursprünglichen Charakter bewahrt und ist bei Radfahrern wegen der spektakulären Anfahrt über eine schmale Bergstrasse sehr beliebt. Oben angekommen wird man mit einer grandiosen Aussicht über den Süden der Insel belohnt.

    Das malerische Bergdorf lädt mit gemütlichen Restaurants und Cafés zum Verweilen ein. 

     

  • Puigpunyent

    Adresse:
    Puigpunyent .

    Gerade einmal zwei Kilometer von Son Pont entfernt liegt das idyllische Dorf Puigpunyent. 

    Hier finden Sie neben einigen Resaurants, Bars und Cafés auch zwei kleine Supermärkte und eine Apotheke für den täglichen Bedarf.  

  • Puig de Galatzó

    Adresse:
    Puig de Galatzó .

    Der Puig de Galatzó (1027m) ist von Süden aus gesehen der erste Tausender der Sierra de Tramuntana und auf einer moderaten Wanderung mit einem Höhenunterschied vom etwas mehr als 500 Metern gut zu erreichen. Die gesamte Strecke beträgt etwa 10 Kilometer. Außer festem Schuhwerk, Sonnenschutz und ausreichend Verpflegung ist keine Ausrüstung erforderlich. Die Wege im unteren Teil sind größtenteils leicht begehbar, lediglich auf dem letzten Stück müssen gelegentlich die Hände zum Klettern eingesetzt werden. Startpunkt ist ein Steinbruch etwas unterhalb von Font d’es Pi. Dies ist die einfachste Strecke und zum Kennenlernen diese sagenumwobenen Berges sehr gut geeignet.

    Wegbeschreibung

    An der Ausfahrt von Son Pont rechts abbiegen in Richtung Puigpunyent. An der Kreuzung in der Ortsmitte nach links, an der Kirche vorbei, bis man rechterhand zu einer kleinen Abzweigung kommt in Richtung La Reserva / Es Ratxo -  dort einbiegen. Dieser Straße folgen, sie ist zunächst gut geteert, später wird sie schlechter mit vielen Schlaglöchern. Auf dieser Strecke einige Kilometer weiterfahren bis man zu einem größeren Platz kommt. Dort rechts halten, weiter den Berg hinauf bis man einen kleinen Steinbruch erreicht. Dort kann man das Auto stehen lassen (empfohlen) oder aber noch etwa einen Kilometer weiterfahren bis Font d’es Pi. Die Straße wird dort aber schlechter und gerade an Ausflugstagen kann dort auch schon mal recht viel los sein, so dass es schwierig ist, weiter oben einen Parkplatz zu finden.

    Vom Steinbruch geht es zunächst ein Stück in einer leichten Steigung auf der geteerten Straße geradeaus. Ein kleines Stück  nach einer scharfen Rechtskurve führt ein steiniger Weg rechts nach oben – diesem folgen, er ist eine Abkürzung, aber nur für Fußgänger geeignet.

    Font des Pi ist eine eingefasste Quelle, die aber nur selten Wasser führt. Auf einem Schotterweg geht es an der Quelle vorbei weiter nach oben bis zur nächsten unbeschilderten Abzweigung (ein großer Stein mit einem Steinmännchen markiert die Stelle), dort scharf rechts und nach weiteren 100 Metern scharf links abbiegen. Dem kurvigen Weg durch den Steineichenwald folgen bis geradeaus auf einer  Anhöhe ein Feuerturm in Sicht kommt. Vor dem (dort umgefallenen Zaun) geht es scharf links nach oben auf einen Kamm. Auf diesem, kurzen sehr steilen Stück des Weges ist es wichtig, sich an einem ausgeblichenen Schild zu orientieren, denn einige der Trampelpfade können in die Irre führen. Der Weg, der dort rechts vorbeigeht, ist der richtige. Auf dem Kamm angekommen, ist rechterhand ein Holzpfeiler, der die Richtung anzeigt. Von hier aus ist die Nordostflanke des Berges gut zu überblicken. Direkt geradeaus befindet sich der alles überragende Felsturm Es Bisbe, an dem vorbei der Weg führt. Vorher muss man zwei Geröllfelder überwinden. Das erste erscheint etwas schwierig, hier ist es wichtig, den Weg auf der anderen Seite im Auge zu behalten und sich an den Steinmännchen zu orientieren, dann ist das kein Problem. Wer nicht ganz  trittsicher ist, sollte hier erstmals mit den Händen arbeiten.

     

    Der Weg führt dann unterhalb des Felsturms vorbei, über einen kleinen steileren Abschnitt nach oben bis zu der Ruine einer alten  Brandwachhütte, die heute nur noch als steinernes Rechteck im Boden zu erkennen ist. Hier folgt man dem Hinweisschild „Puig de Galatzó“, wobei die Zeitangabe 25 Minuten eher für ambitonierte Wanderer gilt. Nun geht es nach einigen steilen Serpentinen linkerhand zwischen Felsen hindurch auf die Nordflanke des Berges. Hier ist es wichtig, den ersten Durchgang zwischen den Felsen hindurch zu nehmen und den Steinmännchen zu folgen, auch wenn es so aussieht, als würde der breitere Weg geradeaus weiterführen. Letzendlich ist das der einfachere Weg und besser gekennzeichnet. Von nun an kann man sich an der höchsten Stelle geradeaus orientieren,  inmitten der Nordflanke gibt es einen schmalen Durchstieg, der aber mit Steinmännchen gekennzeichnet ist. Am rechterhand liegenden Grat vorbei erreicht man kurz vor dem Gipfel eine Stelle mit großen Felsen, die Trittsicherheit und ein wenig Kletterkünste erfordert, Ausrüstung ist aber nicht erforderlich, die Hände reichen aus. Wenn man diese Stelle überwunden hat, wendet man sich scharf nach rechts. Dort ist ein sehr schmaler Durchgang im Grat. Hat man diesen überwunden, geht es nach links über einige Felsen direkt hinauf zum Gipfel.

    Wer es bis hierhin geschafft hat, wird mit einem grandiosen Blick über Mallorca belohnt.